Trendsportart Slackline in München

Slackline in der Halle

Foto: slackline_slackomat

Bei Slackline handelt es sich um eine Art Seiltanzen, bei der man neben der Koordination auch die Konzentration und die Balance trainieren kann. Im Englischen Garten werden die Seile zwischen den Bäumen gespannt und los geht’s, denn mehr wird für Slackline nicht benötigt. Teilweise fühlt man sich wie in einem Zirkus, wenn man die Menschen über Seile balancieren sieht. Es handelt sich um eine absolute Trendsportart, die ursprünglich, wie die meisten Trendsportarten, aus Amerika stammt.

Slackline gibt es in vielen verschiedenen Arten. Man spricht von Lowlines oder Tricklines, hierbei handelt es sich um die einfachste Form des Slackline, bei der das Seil niedrig hängt und nicht ganz so straff gespannt ist. Eine schwierigere Stufe sind die Long Lines, lange Strecken, bei denen man das Gehen auf dem Seil lernen muss. Die sogenannten Rodeo-Slacklines oder Freestyle-Lines sind durchhängende Seile, die schon zur höheren Schwierigkeitsstufe zählen. Highlines hängen meist in einer Höhe von mehreren hundert Metern, eine zusätzliche Sicherung ist hier mehr als ratsam. Die Waterlines werden über Flüsse oder Seen gespannt. Jumplines müssen sehr straff gespannt sein, da man hier Drehungen, Sprünge oder sogar Saltos trainieren kann. Eine besondere Herausforderung sind noch die sogenannten Night- oder Darklines, denn im Dunkeln ist der Gleichgewichtssinn hier gleich mehrfach gefordert.

Die Trendsportart „Slackline“ erfreut sich immer größerer Beliebtheit, was sich auch auf dem Münchener Sportfestival 2012 bemerkbar machte. Wie schon in den letzten Jahren gibt es auch in 2013 wieder einen Slackline WordCup, bei dem die Slackline-Könner gegeneinander antreten und das Publikum mit waghalsigen und atemberaubenden Kunststücken in ihren Bann ziehen werden.

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