Teil 12 Das Wiesn-Lexikon

Wer als Auswärtiger schon einmal das Oktoberfest besucht hat, kennt die Problematik -Die Verständigung- Vor lauter bayerischen Dialekt und bayerischen Begriffen verliert man da schnell den Überblick. Damit Sie hiermit nicht allein auf weiter Flur stehen, soll das kleine Wiesn-Lexikon Abhilfe schaffen:

A

arschlings
rückwärts, genauer: „in der Richtung deines Hinterns“; Beispiel: „Do hots mi arschlings hi’ghaud!“

aufmandeln
sich wichtig machen, besonders wenn man im Zelt keinen Platz bekommt

aufmischen
verhauen, verprügeln; Beispiel: „I glaab, der kehat amoi aufgmischt!“

aufstöin
„Stöi oane auf!“ ist die unmissverständliche Aufforderung, eine Maß Bier zu stiften

B

Baaz
Matsch, Schlamm; Beispiel: „Pass auf, dass’d ned in’an Baaz tappst.“

Bappn
Mund oder Gesicht; auch eines, das vor Schmerz oder schlechter Laune ganz verzogen wirkt. Beispiel: „Hoit dei Bappn.“ („Halt deinen Mund.“).

Batzerl
geringe Menge von etwas; Beispiel: „Von dem Batzerl Fleisch soi I satt wern?“

Bazi
Gauner, Spitzbube, Betrüger

Biafuizl
Bierdeckel, wird oft auch als Trägermedium für eine Strichliste gebraucht, die angibt, wie viele Maß Bier der Gast bestellt hat.

biddscheen
bitteschön

Bierdimpfe
notorischer Biertrinker, Wirtshaushocker

bieseln
Bezeichnung für „Wasser lassen“

Biffe
Büffel

Bifflamott
Boeuf a la Mode, Rindfleisch in einer süß-sauren Soße gekocht.

Blaukraut
Rotkohl

Boandlkramer
Gevatter Tod, wörtlich „Knochenkrämer“, vor allem bekannt aus dem beliebten Volksstück „Da Brandner Kaschper und as ewig Leb’n“

Boazn
Kneipe, wird oft leicht despektierlich verwendet; Beispiel: „Des is oba a dreckade Boazn!“

Bock
Starkbier, in anderer Bedeutung auch Lust; Beispiel: „I hob koan Bock.“

Bopperl
Kosename für ein besonders liebes Wesen

Breigaul
Brauross – ein Pferd, dass die bierbeladenen Kutschen der Brauereien zieht. Heute während des Oktoberfestes beispielsweise noch im Augustiner in der Landsberger Straße zu bewundern.

Breimoaster
Braumeister

Brezn
Bayerische Brezel.

Bua
Junge

Busserl
Bezeichnung für einen flüchtigen Kuss.

C

Cafe Viereck
Gefängnis, Knast,

Charivari
Schmuckgehänge an der Lederhose

D

Dackl
Dackel (beliebter bayerischer Haushund, außerdem das Maskottchen des Oktoberfestes)

dahoam
zuhause, daheim

dandschig
hübsch, attraktiv

Datschi
Allgemeine Sammelbezeichnung für Speisen, die flach sind und auf Teig oder auf geriebener Masse basieren.

deia
teuer

Dellafleisch
„Tellerfleisch“, gekochtes Rindfleisch z.B. Tafelspitz

Ditschi
Hut, vor allem die bayerische Variante mit Delle in der Mitte

Drahwuam
Schwindelgefühl

duachanand
Durcheinander, Unordnung

duschn
schütten, stark regnen

Dusl
Glück. Beispiel: „Der hod so a Dusl der Depp, des glaabst ned.“

E

Eha!
Ausruf des Erstaunens, vielseitig einsetzbar.

Ehrdog
„Ehrentag“, Hochzeitstag; Beispiel: „A geh. Jetz‘ hob i unsan Ehrdog vergessn.“

Eibrenn
Mehlschwitze, eine klassisch bayerische Soße

Eigschnappter
Beleidigter Mensch

eikastln
einsperren, verhaften; Beispiel: „Wennst de ned schleichst, werst einkastlt.“

Eisschiaßn
Eisstockschießen; bayerischer Volkssport bei dem eine Holzscheibe über das Eis geschleudert wird

Emsn
Ameisen; Beispiel: „De bleedn Emsn, de Mistviecher!“

Erdäpfe
Kartoffeln, wörtlich „Erdäpfel“

F

Fackl
junges Hausschwein, oftmals auch Bezeichnung für eine sich unsittsam verhaltende Person; Beispiel: „Schau moi o, wia du ißt, du Fackl.“

Feiadog
Feiertag

Fetzngaudi
Gesteigerte Form von „Gaudi“, Heidenspaß. Beispiel: „Auf da Wiesn herrscht a Fetzngaudi.“

Fetznrausch
total betrunken

Fingahackln
Sport aus Bayern. Männer haken sich mit den Mittelfingern ein und versuchen, den Gegner über den Tisch zu sich zu ziehen. Auf dem Oktoberfest übrigens sehr beliebt.

Freind
Freund, Kumpel

froaseln
Unsinn faseln; Beispiel: „Der froaselt scho wieda.“

frotzln
ärgern; Beispiel: „De hom ean so lang g’frotzlt, bis eam z’bled gwoan is.“

fuaßln
Unterm Tisch heimlich Fußkontakt aufnehmen

Fuchzga
50-Euroschein, auch im übertragenen Sinne; Beispiel: „Du foischa Fuchzga.“

G

Gamsbart
typisch bayerischer Hutschmuck

Gaudinockerln
üppige Brüste; Beispiel: „Schau da de Gaudinockerln “

Gerstl, Gerschtl
Geld; Beispiel: „A geh! Jetzt hom’s ma mei Gerschtl gfladert.“

Gneedl
Knödel, Klöße, hauptsächlich aus Kartoffeln (Kartoffegneedl) oder altem Brot (Semmegneedl). Beispiel: „Anderl! Bringst ma no an Gneedl?“

Goaßmaß
Mischgetränk aus Cola, Bier und Kirschlikör

Graddla
Penner, heruntergekommener Mensch; Beispiel: „Lauf ned so rum wia a Graddla.“

Greazeigs
Grünzeug, Gemüse

greisli
grässlich

Grischbal
Schmächtiger junger Mann, Bohnenstange. Beispiel: „Mei, is des a Grischbal.“

Grisinagott
Grüßgott

Großkopfada
herablassende Bezeichnung für einen Aufschneider oder Wichtigtuer; Beispiel: „Da drübn san de Großkopfadn, de kemman si wieda wichtig vor.“

Gschbuusi
Freundin, Lebensabschnittspartnerin; Beispiel: „Am Max sei Gschbuusi is a ganz a Fesche!“

gschead
ungehobelt, taktlos

Gschwoabats, Gsöff
undefinierbare, oft alkoholische Brühe, die Kopfschmerzen verursacht. Am besten schnell eine Oktoberfestmaß bestellen, die schmeckt und ist nach dem bayerischen Reinheitsgebot gebraut

Guadnamd
Guten Abend

Guglhupf
Kuchen, der in der klassisch runden Guglhupf-Form gebacken wird

H

Haferl
große Tasse, meist für Tee oder Kaffee benutzt; Beispiel: „A Haferl Kaffee, bittschön.“

Harrgoddsa
Herrgott nochmal

Haud scho
Jawoll, Ausdruck von Erfolg

Hawedere!
„Ich habe die Ehre!“ – Guten Tag

Heaft
Senf, zu Weißwürsten immer nur süßer

Heigaign
dünne Frau; Beispiel: „Mia san die kerndlgfuadadn liawa ois wia die Heigaign.“

Heisl
Klo; Beispiel: „I geh amoi auf’s Heisl.“

Helles
Bezeichnung für die meistgetrunkene Art bayerischen Bieres. „A Helles, bittschön!“ ist der Ruf nach einem süffigen Bier

Hendl
gegrilltes Huhn; in Niederbayern auch „Giggerl“, auf dem Oktoberfest in Form des „Wiesn-Hendls“

hoam
heim

Hoggableiba
Sitzenbleiber, Gast der nicht heimgehen will. Sprichwort: „Do hogga di do, di do oiwa do hogga.“ (Dort sitzen diejenigen, die dort immer sitzen.)

Hoiwe
Die „Halbe“, 1/2 Liter Bier; Beispiel: „Drink ma no a Hoiwe?“

Hundling
gewiefter Kerl, oft anerkennend: „Da Fritz, des is a Hundling!“

Hutzlbria
dünner, fader Kaffee; Beispiel: „Wos vakauft’s na ihr für’a Hutzlbria?“

I

Irxnschmoiz
Kraft, vor allem in den Schultern; wichtige körperliche Voraussetzung zum Maibaum aufstellen

J

Jagatee
heißer Rum mit Tee, besonders bei Skifahrern beliebt

Janker
Trachtenjacke, Oberbekleidung zur Lederhose

jodeln
kunstvolles, falsettartiges Singen in Tonsilben, wird auf dem Oktoberfest von vielen wenig begabten Jodlern versucht.

K

Kaasloawe
Käselaib (Wird auf dem Oktoberfest mit Salz und Pfeffer serviert)

Kerndlabosti
„Körner-Apostel“, Kostler; auf dem Oktoberfest abwertend verwendet: „Du Kerndlabosti! Iß hoid an Schweinsbrodn.“

Kipfal
Hörnchen aus Mürbeteig, zur Weihnachtszeit auch mit Vanille (Vanill’kipfal)

Kirda
Kirchweih, vor allem in Oberbayern ein wichtiger Feiertag im Dorf

Knofe
Knoblauch, in Bayern oft verwendet, aber eher unbeliebt im überfüllten Bierzelt; Beispiel: „De Maz! De stinkt nach Knofe.“

Kracherl
Kohlensäurehaltige Limonade; ähnlich auch: „Springerl“

Kuaze
kurze Lederhose, die oberhalb des Kniees endet. Ein echter Bayer sollte aber auch zusätzlich eine Lederhose besitzen, die erst unterhalb des Knies endet; Beispiel: „Heid is Weda schee, heid ziag i d’Kuaze o.“

Kürwe
Körbchen

L

lack
Abgestanden, fade, entbehrend der Kohlensäure; Beispiel: „Des Limo is ja ganz lack.“. Auch für Bier zu verwenden

Lebawurscht, beleidigte
Bezeichnung für einen eingeschnappten Menschen; Beispiel: „Spuist wieda moi beleidigte Lebawurscht?“; ansonsten einfach die mit Leber gefüllte Wurst

Lewakaas
Leberkäse, bayerische Metzgerei-Spezialität, enthält weder Leber noch Käse sondern bis heute ungeklärte Zutaten. Oft auch auf der Semmel („Lewakaassemme“)

M

Mägntratzerl
eine kleine, aber feine Speise, die Lust auf mehr macht

Marillen
Aprikosen

Mass
ein Liter Bier, wichtigste bayerische Maßeinheit; Beispiel: „Resi! No fünf Maß!“

Maßkruagstemma
ein Wettbewerb, bei der eine Maß mit ausgestrecktem Arm gehalten werden muss; wer länger durchhält, gewinnt. Beispiel: „Beim Maßkruagstemma schlog i des Grischbal doch leicht.“

Migga
Mittwoch

Millibitschi, Millibitschn
Milchkanne, in der die Milch vom Bauern zur Weiterverarbeitung transportiert wird

Mingga
München

miserawi
miserabel

Mognschoaß
Rülpser, Aufstoßen. In Bierzelten unbeliebt, tritt mit zunehmendem Konsum des Gerstensaftes aber immer häufiger auf

Moosbummerl
Hinterwäldler

Mordsmassl
Riesenglück

Muichkaramöin
Sahnebonbon, Karamell, auf der Wiesn an diversen Ständen käuflich zu erwerben; Beispiel: „Bringst ma a paar Muichkaramäin mit?“

N

Noagerl
Getränkerest im Glas

Noagerlzuzla
Person, die stehen gelassene Gläser austrinkt, wird übrigens auch als Schimpfwort verwendet; Beispiel: „Schleich di, du Noagerlzuzla.“

Nosnramme
Nasenpopel, die dazugehörige Tätigkeit („nosnboan“) wird auch in Bayern nicht gerne gesehen

Nudl
Hefegebäck, siehe auch: Dampfnudeln

O

oabischwoam
einen Streit „wegtrinken“; Beispiel: „Geh, schwoam mas oabi.“, ist auch auf der Wiesn besser als die Fäuste sprechen zu lassen

Oachkatzlschwoaf
Beliebtes Beispiel aus dem bairischen Sprache, das Nicht-Bajuvaren vor Augen führen soll, dass sie der korrekten Aussprache nicht mächtig sind. Bedeutung: Schweif eines Eichhörnchens.

obandeln
flirten, meist mit eindeutigem Ziel; Beispiel: „I hob mit da Zenzi obandelt.“

Obazda
Bayerische Käsespezialität mit Camembert, Zwiebel, Paprika, Kümmel, Butter und manchmal auch Bier; auf dem Oktoberfest in diversen Bierzelten zu erwerben
ozapfa

P

Pfannakuacha
Omelette, süß zubereitet mit Marmelade gefüllt und manchmal mit Zucker bestreut

Pratzn
Abfällige Bezeichnung für eine (große) Hand; Beispiel: „Jetz dua moi dei Pratzn do weg.“

Prisn
„mogst a prisn“ bedeutet soviel wie „magst a bisserl Schnupftabak“?

Prüglhitz
Unerträgliche Hitze, vor allem in überfüllten Bierzelten sehr häufig; Beispiel: „Des is hoid aba a Prüglhitz.“

Q

Quartl
Viertelliter Bier. Wird auf dem Oktoberfest als lächerlich missachtet

R

Radi
Rettich (wird in Bayern in dünne Scheiben geschnitten und stark gesalzen). Gehört zu jeder anständigen bayerischen Brotzeit.

Radler
Helles mit Zitronenlimonade (wurde vor Anfang des letzten Jahrhunderts auf der Kugleralm in der Nähe von München erfunden)

Rankn
Ein Laib Brot

Ratschkathl
schwatzhafte, klatschsüchtige Frau. Steigerung: Quadratratschn

Rauschada
Betrunkener, ein relativ häufiger Anblick auf der Wiesn; Beispiel: „Hinterm Bierzelt holts wiada fui Rauschade.“

Reiwadatschi
Kartoffelpuffer, siehe Datschi

resch
knusprig, vor allem bei „neibochan Wiesnbrezn“ anzuwenden.

Ripperl
Kassler

S

schbaad
spät

schbei’m
„speihen“, sich übergeben, mitunter auch spucken; Beispiel: „Gestern war ma so schlecht, daß i glei gschbie’m hab.“

Schdamperl
Glas Schnaps, auch das Gefäß selbst; Beispiel: „Resi, bringst ma noa Schdamperl?“

schiach
hässlich; Beispiel: „Mei, is dem sei Gschbuusi schiach.“

Schlachtschüssl
deftige Mahlzeit, vor allem aus Würschten und sonstigem Fleisch bestehend.

Schmaizler
Schnupftabak, auch die Prise desselben; Beispiel: „Geh Spezi, host an Schmaizler?“

Schmarrn
Unsinn, Blödsinn; übertragen auch Mehlspeise („Kaiserschmarrn“).

Schmatzerl
ähnlich wie Busserl, etwas feuchter

Schnaggler
Schluckauf; Beispiel: „I hob an Schnaggler.“

Schoaß
Methanhaltiger, übelriechender Dufthauch, oft durch Verdauungsvorgänge verursacht. Im Bierzelt eher unbeliebt.

Schoaß, kloaner
Bezeichnung für ein kleines Kind beziehungsweise ein Baby; Beispiel: „Mei, a so a kloaner Schoaß.“

Schuaplattler
Bayerischer Männergruppentanz, bei dem mit Händen auf Ober- und Unterschenkel geklatscht wird.

Sejbbvaschdendli
Selbstverständlich

Semmegneedl
Kloß aus Knödelbrot mit Salz, Ei und Petersilie; siehe auch: Gneedl

Spezi, Spezl
der Freund; ersteres auch: Cola-Mix, koffeinhaltige Limonade mit Orangenauszügen, Mischung aus Cola und Orangenlimo. Wird auf dem Oktoberfest nur in Maßkrügen ausgeschenkt.

Spofackl
Spanferkel, am Spieß gebratenes junges Schwein.

Steckerlfisch
Fisch am Stiel. Spezialität im Bierzelt Fischer Vroni.

Stiangglanderrass
Mischling bei Tieren („Treppengeländerrasse“)

Strudl
Bayrische Mehlspeise; Beispiel: „Opfestrudl“ (mit Äpfeln)

Suri
Schwips

T

Taubnschlog
Wörtlich „Taubenkogel“, aber auch Hosenschlitz. Unter Bayern immer wieder gehörte Warnung: „Mach dein Taubnschlag zu, sonst hängt der Tauberer ausse.“

Teifi
Teufel

Träwan
Malzrückstand beim Bierbrauen (Treber)

trazn
ärgern, verhohnepipeln

U

Uaviech
Urtier,Bezeichnung für einen „echten“ Mann; Beispiel: „Da Sepp, des is a rechts Uaviech.“

umma
herüber, zum Sprecher hin; Beispiel: „Rosi, kimm umma.“

ummalassn
passieren lassen, vorbei lassen, umfallen

V

vareckt
krepiert; Beispiel: „Jetz is ma mei Wastl letzte Woch vareckt.“ 2) Hinterlistig; Beispiel: „A so a vareckta Hund.“

varuafa
einen schlechten Ruf haben, verrufen

W

Waagscheitl
Die Deichsel (Waagscheit) schwankt beim Pferdegespann hin und her, daher der Ausdruck für einen schwankenden Betrunkenen: „So a bschuffas Waagscheitl.“

Wammerl
Bauchfleisch, oft geräuchert; wird mit Sauerkraut serviert.

Wampn
Herablassende Bezeichnung für einen überdimensionalen, meist herabhängenden Bauch. Kann durch übermäßigen Konsum fetthaltiger Nahrung oder auch Bier verursacht werden. Beispiel: „I gang so gern auf’d Kampenwand, wenn i mit meina Wampn kannt.“ (die Kampenwand ist ein Berg in der Nähe Münchens).

Wapperl
Briefmarke, auch sonstiger Aufkleber

Wassaschnoizn
Brotsuppe

Wastl
Standardname für den bayerischen Dackel; oft auch „Struppi“

Weckerl
Brötchen, Semmel

Wehdam
Schmerz

Weißbia
Weizenbier, gibt es auf der Wiesen nur in den kleineren Bierzelten.

Weißwurscht
Weißwurst, wird mit süßem Senf gegessen. In der bayerischen Bevölkerung besteht ein Jahrzehnte alter Kampf darüber, wie sie richtig zu essen ist (Zutzeln oder Schneiden? Auf jeden Fall aber ohne Haut essen.

Woikn
Wolken, nur die weißen Wolken am blauen Himmel machen die bayerische Idylle perfekt. Sie werden auch durch die Weißen Rauten auf der Bayernfahne symbolisiert.

Wolpertinger
Bayerisches Fabeltier, das aller nur erdenklichen einheimischen Tiere in sich vereint. Lebt in den Bergen oder auch in der Isar, seine Hauptexistenzgrundlage ist das „Preißn-Drazn“.

X

Hierzu gibt es leider keine relevanten bayerischen Begriffe

Y

Hierzu gibt es leider keine relevanten bayerischen Begriffe

Z

Zamperl
kleiner Hund, oft auch als Name, meist Dackl; siehe auch: Wastl

Ziegarn
Zigarre; Auf der Wiesn wird übrigens die klassische bayerische Zigarre „Virginia“ angeboten.

Zsammgsuffana
Person mit einem schlechten Ruf

zupf de
Verschwinde! Verpfeif dich!

Zwetschgndatschi
Flacher Hefeteig-Blechkuchen, dick mit Zwetschgen belegt

zwieda
schlecht gelaunt

Zwiefacher
Volkstanz, zeichnet sich durch Taktwechsel zwischen Drei- und Vier-Viertel-Takt aus

Mit dieser kleinen „Übersetzungshilfe“ fällt es Ihnen hoffentlich leichter sich auf dem Oktoberfest zu verständigen. Alle weiteren Artikel zu unserer Oktoberfest-Serie finden Sie übrigens auf unseren Oktoberfestseiten. Das Team vom München Blog wünscht allen Besuchern einen unvergesslichen Aufenthalt auf dem Oktoberfest 2011.

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